PHYSIOHOCH – Praxis für
Naturheilkunde und Osteopathie
in Limburgerhof

Lokaltherapie
Bei der Lokaltherapie erfolgt die gezielte Injektion des Lokalanästhetikums in oder an schmerzhafte Bereiche, um diese direkt zu beeinflussen (Quaddeln).

Segmenttherapie
Die Segmenttherapie fokussiert sich auf die Verbindung zwischen Haut, Bewegungsapparat und den entsprechenden inneren Organen und bietet vielseitige therapeutische Möglichkeiten. Sie kann regulierend auf innere Organe wirken und Schmerzen sowie Verspannungen im Bewegungsapparat lindern oder beseitigen.

Diese Behandlungsart stammt aus der Neuraltherapie. Mithilfe gezielter Injektion eines Lokalanästhetikums in die oberste Hautschicht, insbesondere Procain, wird das Gewebe positiv beeinflusst. Die schmerzlindernde Wirkung erstreckt sich über mehrere Tage, während die Narbe glatter, kleiner, weicher und unauffälliger werden kann. Störfelder und minderwertiges Bindegewebe können dadurch verbessert werden und Ihnen so zu mehr Bewegungsfreiheit und Schmerzlinderung verhelfen – sei es bei chirurgischen Narben, auch Kaiserschnittnarben oder anderen Hautveränderungen.

Die Aromatherapie basiert auf der Anwendung reiner und unverfälschter ätherischer Öle von Primavera, einem renommierten deutschen Hersteller, welcher ⅔ seiner Produkte in Bio-Qualität fertigt. Die Öle können sowohl das körperliche als auch das seelische Befinden positiv beeinflussen.
Dieses Verfahren nutzt die Kraft der Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) zur Linderung von Krankheiten sowie zur Förderung von purer Wellness für Körper und Geist.

In unserer Praxis werden Sie nicht nur mit PRIMAVERA-Produkten behandelt, sondern können diese auch erwerben.

Vitamin C ist ein vielseitiges Vitamin mit enormem Einfluss auf unser Wohlbefinden. Es eignet sich optimal zur Behandlung von akuten und chronischen Erkrankungen:

• Unterstützt die Immunabwehr und Leukozytenaktivität, verringert die Anfälligkeit für Infektionen.
• Wirkt als Radikalfänger, schützt Enzyme und regeneriert Vitamin E.
• Reduziert die Belastung durch Umweltgifte, indem es Schadstoffe im Körper löst.
• Hilfreich bei Frühjahrsmüdigkeit, Stress und depressiven Verstimmungen.
• Senkt Blutfette und Cholesterin, insbesondere LDL und HDL Cholesterin, unterstützt den Cholesterinabbau in der Leber.
• Bekämpft Pilzinfektionen im Verdauungstrakt.
• Kann bei Bandscheibenschäden und rheumatischen Erkrankungen helfen.
• In der Tumortherapie oder -prävention hemmt es die Bildung von karzinogenen Substanzen.
• Unterstützt den Kollagenaufbau, welcher wichtig ist für Knochen, Muskeln und Blutgefäße.

Die Ohrakupunktur ist eine Therapieform mit langer Tradition, die nachweislich die Durchblutung verbessert, Muskeln entspannt und Schmerzen lindert. Ihre Wirkung erstreckt sich auf Hormone und das Nervensystem, und sie beeinflusst auch das vegetative Nervensystem, was zusätzliche Entspannung fördert. Durch die gezielte Stimulation können innere Organe angeregt werden, Schmerzsignale reduziert und Stoffwechselsubstanzen wie Serotonin und Endorphine freigesetzt werden. Dies führt zu einem Gefühl der Entspannung und des Wohlbefindens nach der Behandlung.

Die Ohrakupunktur erfolgt mit sehr feinen Nadeln (Durchmesser 0,16 mm), die nach dem Setzen etwa 20-30 Minuten ruhig im Ohr verbleiben.

Die Anwendungsgebiete sind

• Allergien
• Gewichtsreduktion
• Reizdarmsyndrom
• LWS-Syndrom
• Menstruationsbeschwerden
• Bronchitis
• Bandscheibenvorfälle
• Lymphabflussstörung
• CMD
• Trigeminusneuralgie
• Migräne
• Asthma
• Arthritis
• Schwindel
• Stress und Burnout
• Schulter-Arm-Syndrom
• Arthrose
• Raucherentwöhnung
• Sportverletzungen
• Immunsystem-Stärkung
• Kopfschmerzen
• Wechseljahresbeschwerden
• Tennis-/Golfer-Ellenbogen
• Neurodermitis

Jede Behandlung wird individuell auf die Bedürfnisse und Beschwerden der Patienten abgestimmt.

Eine Darmsanierung, auch als Symbioselenkung bekannt, zielt darauf ab, die gesunde Darmflora durch die Verabreichung mikrobiologischer Präparate wiederherzustellen.

Der Darmtrakt ist bei der Geburt völlig steril, wird aber in den ersten zwei Lebensjahren durch die Nahrungsaufnahme von 100 bis 400 verschiedenen Bakterienarten besiedelt. Diese existieren in einer ausgewogenen Symbiose in der Darmflora.

Die physiologischen Darmbakterien spielen eine entscheidende Rolle:

• Sie bilden eine Barriere gegen pathogene Keime.
• Sie aktivieren das spezifische Immunsystem des Darms und stärken die körpereigene Abwehr.
• Sie recyceln Gallensalze und Hormone.
• Sie produzieren einige lebenswichtige Vitamine während ihres eigenen Stoffwechselprozesses.

Jedoch gibt es viele Faktoren, die die Darmflora schädigen können:

• Infektionen des Darmtrakts, beispielsweise durch Pilze.
• Die Ernährung, insbesondere eiweiß- und fettreiche Ernährung, begünstigt das Wachstum von Fäulnisbakterien und beeinträchtigt die natürlichen Milchsäurebakterien.
• Medikamente wie Antibiotika, Cortison oder die “Pille” zerstören vorhandene Mikroorganismen, wodurch sich fremde Bakterien und Pilze ungehindert vermehren können.
• Funktionelle Störungen des Verdauungstrakts, etwa durch Mangel an Magensäure, Galle- oder Pankreassaft, verändern das Nährstoffangebot für die Mikroorganismen.

Symptome einer gestörten Darmflora (Dysbiose) können sein:

• Blähungen
• Durchfall
• Völlegefühl
• Nahrungsmittelunverträglichkeiten
• Müdigkeit
• Kopfschmerzen und Migräne
• Allergische Reaktionen
• Häufige Infektionen

Die Diagnose einer Dysbiose erfolgt durch eine Stuhluntersuchung. Anhand der Ergebnisse bespreche ich mit Ihnen die weiteren Schritte.